Time: 6:00pmSpeaker: Dr. Christophe FrickerVenue: ArtsTwo 3.20
Eine umfassende linguistische Analyse des Brexit muss jetzt beginnen und erklären, wer „wir“ sein können – wir in Großbritannien und wir in Europa. Die qualitative Diskursanalyse kann auf Konzepte der politischen Theorie und der vergleichenden Regierungslehre zurückgreifen. Entscheidend ist es aber, sie mit Erkenntnissen aus Change-Management und Marketing zu verbinden; dann werden auch scheinbar paradoxe Entwicklungen plausibler, und künftige Maßnahmen habe eine höhere Erfolgschance.
Dr. Christophe Fricker leitete von 2010 bis 2018 die internationale Forschungs- und Beratungsgesellschaft Nimirum. Der Literatur- und Politikwissenschaftler forscht, lehrt und publiziert zu Themen der deutschen Zeit- und Ideengeschichte, nach Stationen in Oxford, Duke und Rutgers nun in Bristol. Sein jüngstes Buch heißt „111 Gründe, England zu lieben“.
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